Virtuelle Realität und feinmotorische Flugkunst zum Jahreswechsel.
Was war das früher noch so einfach: Kleinen Jungs hat man Lego, ein 5 Freunde Buch oder ein Brettspiel geschenkt. Die unverwöhnten Kids waren froh um jedes Geschenk. Damit kommt man allerdings heutzutage kaum noch bei den Technik visierten kleinen Knirpsen an. Allenfalls als nette Zusatzgeschenke ringen sie den Kindern ein schwaches Lächeln ab.
Als unsere 10-jähriger am Weihnachtsabend die Virtuelle Realitäts Brille auspackte, war die Freude gross, um es mal gelinde auszudrücken. Ein Aufschrei „Mami, du bist die Beste!“ und masslose Freude auf´s Gesicht geschrieben war das Resultat meines wochenlangen Ringens, das geeignete Geschenk zu finden.
Was ich nicht alles im Internet recherchiert habe, um die virtuellen Dinger in der coolsten Form und zum vernünftigsten Preis ausfindig zu machen. Ich hatte ja zunächst keine Ahnung! Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch auf den Geschmack gekommen bin. Ist ja schon toll, so virtuell die Achterbahn runterzurauschen. Man kann es sogar tatsächlich im Magen spüren, so täuschend echt ist der Effekt.
Und dann sind da natürlich heutzutage die Drohnen. Mit einem simplen ferngesteuerten Rennauto ist es schon lange nicht mehr getan. Die Drohnen gibt´s in verschiedenen Ausführung und natürlich auch Preisklassen. Ich perönlich rate dringen dazu, für den Anfänger ein weniger teures Modell, ohne Kamera und sonstigem Schnickschnack zu kaufen. Denn bis man die Handhabung raushat, wird das Ding munter in die Tanne im Vorgarten, im besten Fall gegen die Hauswand, im schlimmsten Fall gegen´s Fenster und im allerschlimmsten Fall gegen den ahnungslosen Familienhund gecrasht.
Übung macht natürlich den Meister, aber aus persönlicher Erfahrung rate ich am Anfang zu kleineren, leichteren und billigeren Modellen. Zumindest können sie erheblich weniger materiellen – und im Falle des Hundes psychologischen – Schaden anrichten.
In unserer Familie ging es jedenfalls am 25. Dezember ziemlich rund. So haben wir den Tag fröhlichen Herzens mit App suchen zum virtuellen Realitätsgenuss und Flugversuchen sowie dem Erlangen feinmotorischer Kunstfertigkeiten verbracht. Nicht nur hat´s dem Kind grossen Spass gemacht, uns (den coolen Eltern mit den poppigen Geschenken) auch.
Hallo, Ich finde den Aufbau der Webseite super. Macht bitte weiter so.